Die große Resonanz, die unsere Informationsveranstaltung am 17. Januar und die Ortsausschusssitzung am 24. Januar 2018 gefunden hat, beweist, dass sich die Schötmaraner und Schötmaranerinnen für ihren Stadtteil engagieren wollen. Die von der Verwaltungsspitze vorgesehenen Beteiligungsmöglichkeiten (Online-Befragung, Anregungsbuch) können nicht den inhaltlichen und kommunikativen Austausch ersetzen, den wir und auch andere Schötmaraner Vereine mit dem Beteiligungsbüro anstreben. Themenabende, Workshops und intensive Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern bieten bessere Möglichkeiten zur Ideen- und Konzeptfindung als Eintragungen im Internet oder im "Anregungsbuch".
Es bleibt uns nach wie vor unverständlich, warum die Verwaltungsspitze unser Angebot, ein solches Beteiligungsbüro zu organisieren, nicht aufgreift. Obwohl der Masterplan Schötmar für die weitere Entwicklung sehr wichtig ist und aus unserer Sicht auch ein Erfolg werden muss, taktiert die Verwaltungsspitze beim Thema Bürgerbeteiligung.
Wir sind gespannt, ob bei den Ratsmitgliedern ein größeres Verständnis für unseren Antrag zur Einrichtung und Betreuung einer solchen Anlaufstelle vorhanden ist, wenn hierüber in den Gremien entschieden wird.
Kommentar schreiben